Warum sollte ein Contact Center in die Cloud migrieren?
Der Markt für Contact Center verändert sich rasant – getrieben von mehreren zentralen Faktoren.
Kunden erwarten heute eine reibungslose, personalisierte Omnichannel-Erfahrung mit schnellerer Reaktionszeit und besserem Service. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Infrastrukturkosten zu senken und flexibel auf schwankende Kontaktvolumina zu reagieren.
Genau hier setzen Cloud-Lösungen an. Sie bieten Contact Centern eine zukunftssichere, effiziente und skalierbare Antwort auf diese Anforderungen – aus mehreren überzeugenden Gründen:
Flexibilität und Skalierbarkeit
Im Gegensatz zu lokalen Systemen (On-Premise) ermöglicht die Cloud Migration eine flexible Anpassung der Kapazitäten in Echtzeit. Contact Center können dynamisch auf Spitzenlasten reagieren, ohne ihre Infrastruktur dauerhaft überdimensionieren zu müssen. Ressourcen lassen sich je nach Bedarf skalieren – nach oben oder unten. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von automatischen Updates und Sicherheitspatches, die ohne manuellen Aufwand implementiert werden.
Kostensenkung und transparente Abrechnung
Mit der Cloud Migration wechseln Unternehmen zu einem bedarfsabhängigen Modell, bei dem nur für tatsächlich genutzte Ressourcen gezahlt wird. Das senkt die Infrastrukturkosten erheblich – sowohl für Hardware als auch für Wartung – und sorgt für eine transparente, vorhersehbare Kostenstruktur.
Zugang zu technologischen Innovationen
Ob künstliche Intelligenz (KI), Speech Analytics oder Chatbots – Cloud-Lösungen integrieren moderne Technologien direkt, um die Customer Experience zu optimieren und die Produktivität der Agenten zu steigern. In traditionellen Systemen wären solche Innovationen oft zu komplex und teuer in der Implementierung. Dank der Skalierbarkeit der Cloud stehen zudem ausreichend Rechenressourcen zur Verfügung, um große Mengen an Kundendaten effizient zu analysieren.
Remote-Arbeit und Geschäftskontinuität
Mit der Cloud können Agenten von überall und auf jedem Gerät auf ihre Arbeitsumgebung zugreifen. Das erleichtert nicht nur die Umsetzung von Homeoffice, sondern sorgt auch dafür, dass der Betrieb selbst in Krisenzeiten oder bei technischen Störungen reibungslos weiterläuft.
Die Vorteile der Cloud sind vielfältig – kein Wunder, dass Cloud-Technologien mittlerweile 31 % der IT-Budgets in Unternehmen ausmachen. Doch die Cloud Migration für Contact Center bringt auch spezifische Herausforderungen mit sich, die sorgfältig geplant werden müssen.
Sicherheitsaspekte bei der Migration in die Cloud
Die Cloud Migration eines Contact Centers bringt berechtigte Fragen zur Sicherheit von Daten und Kommunikation mit sich. Da sensible Informationen außerhalb der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur verarbeitet und gespeichert werden, sind umfassende Schutzmaßnahmen essenziell, um die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten.
Zu den wichtigsten Sicherheitsaspekten gehören:
- Schutz vor unbefugtem Zugriff durch starke Authentifizierungsmechanismen und gesicherte Verbindungen.
- Prävention von Datenlecks und -verstößen durch klare Zugriffsrichtlinien, Verschlüsselung und regelmäßige Backups.
- Abwehr von DDoS-Angriffen mit speziellen Schutzmechanismen zur Filterung schädlichen Datenverkehrs.
- Überwachung der Nutzung und Identifikation riskanter Verhaltensweisen, um unkontrollierte Schatten-IT zu verhindern.
Moderne Cloud Contact Center-Lösungen, wie die von Diabolocom, verfügen bereits über fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Entscheidend ist die Wahl eines vertrauenswürdigen Anbieters. Ein Cloud Provider sollte höchste Standards in Datenschutz und IT-Sicherheit erfüllen, um eine reibungslose und sichere Migration zu gewährleisten.
Strenge Sicherheitsrichtlinien während der Cloud-Migration einhalten
Sicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung. Unternehmen sollten daher bewährte Maßnahmen umsetzen, um ihr Contact Center sicher in die Cloud zu migrieren.
Einsatz von SSO (Single Sign-On)
SSO ermöglicht es Nutzern, mit nur einem einzigen Login auf mehrere Anwendungen zuzugreifen. Dieses Authentifizierungsverfahren erleichtert das Identitätsmanagement und erhöht gleichzeitig die Sicherheit.
Durch eine zentrale Anmeldung entfällt die Notwendigkeit, zahlreiche – oft unsichere – Passwörter zu verwalten. Das Risiko gestohlener Zugangsdaten wird deutlich reduziert. Die Authentifizierung erfolgt über ein zentrales Portal mit sicheren Protokollen wie SAML oder OpenID Connect, die die Angriffsfläche für Cyberbedrohungen minimieren.
Eine Cloud-Lösung mit SSO-Unterstützung, wie Diabolocom, lässt sich nahtlos in bestehende Benutzerverzeichnisse integrieren. So können Zugriffsrechte für Contact Center-Plattformen und verbundene Anwendungen (z. B. CRM oder Helpdesk) sicher und zentral verwaltet werden.
Synchronisierung der Nutzerverwaltung mit Active Directory
Um das Identitätsmanagement weiter zu optimieren, lohnt es sich, das Active Directory (AD) mit der Cloud-basierten Contact Center-Lösung zu synchronisieren. Über einen Identity Provider (IDP) können Benutzerkonten automatisch erstellt, geändert oder gelöscht werden.
So entfällt die doppelte Pflege von Nutzerinformationen in AD und der Administrationskonsole des Contact Centers. Zugriffsrechte lassen sich mit wenigen Klicks auf Basis vordefinierter Gruppen und Rollen zuweisen.
Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen oder übernimmt eine neue Position, reicht eine Anpassung im Active Directory, um seine Berechtigungen automatisch zu aktualisieren. Das spart Zeit und erhöht die Sicherheit sowie Effizienz in der IT-Administration.
Eine Lösung wie Diabolocom, die sich nahtlos mit gängigen Identity-Management-Systemen integriert, macht das Active Directory zum zentralen Identitätsverzeichnis, das in Echtzeit mit der Cloud-Plattform synchronisiert wird.
Einschränkung von IP-Adressen
Eine effektive Methode zur Zugriffskontrolle in einem Cloud-basierten Contact Center ist die IP-Adressbeschränkung. Dabei wird festgelegt, dass sich Benutzer nur von vertrauenswürdigen IP-Adressen aus anmelden können.
Die Begrenzung des Zugangs auf bestimmte IP-Bereiche hat mehrere Vorteile:
- Sie verringert das Risiko unerwünschter Verbindungen, z. B. aus öffentlichen Netzwerken oder aus dem Ausland.
- Sie ermöglicht eine gezielte Kontrolle darüber, welche Nutzer auf die Plattform zugreifen dürfen, basierend auf geografischen oder organisatorischen Kriterien.
Bei der Einrichtung Ihres Cloud Contact Centers sollten diese Regeln entsprechend konfiguriert werden, um den eingehenden Datenverkehr zu filtern. Diese Funktion gehört in der Regel zum Standardumfang – so auch bei Diabolocom, wo sich über eine benutzerfreundliche Oberfläche eine Whitelist mit autorisierten IP-Adressen und -Bereichen definieren lässt.
Zugriffsrechte über VPN verwalten
Für mobile Nutzer und Remote-Mitarbeiter ist die IP-Beschränkung nicht immer praktikabel oder sinnvoll. Eine bewährte Sicherheitsmaßnahme ist daher die Nutzung eines VPN (Virtual Private Network), das eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem Endgerät des Nutzers und der Unternehmens-IT herstellt.
Mit einem VPN werden alle Datenübertragungen verschlüsselt, sodass sie auch in öffentlichen Netzwerken – z. B. in einem WLAN-Hotspot – nicht ausgelesen werden können. Dadurch wird das Risiko einer Datenabfrage oder einer Sitzungskompromittierung erheblich reduziert. Entscheidend ist jedoch die Wahl eines zuverlässigen VPN-Dienstes sowie eine klare Zugriffsrichtlinie, um die Nutzung genau zu steuern.
Optimal ist eine Cloud Contact Center-Plattform, die sich nahtlos mit den führenden VPN-Anbietern integrieren lässt. So funktioniert es beispielsweise mit Diabolocom, das eine einfache und sichere Verbindung mit marktführenden VPN-Lösungen ermöglicht. Administratoren können genau definieren, welche Benutzerprofile den Zugriff über VPN erhalten, sodass eine geschützte und kontrollierte Verbindung gewährleistet ist.
Ein stabiles Sicherheitsfundament für Ihr Cloud Contact Center
Die Kombination der in diesem Abschnitt vorgestellten Maßnahmen – SSO, Active Directory-Synchronisierung, IP-Beschränkung und VPN-Zugriff – schafft ein solides Sicherheitsfundament für die Migration Ihres Contact Centers in die Cloud.
Technische Sicherheitsmaßnahmen müssen jedoch stets durch organisatorische Richtlinien und Prozesse ergänzt werden, um eine umfassende Schutzstrategie zu gewährleisten.
Komplette Checkliste für eine erfolgreiche Cloud-Migration
Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Migration Ihres Contact Centers in die Cloud.
Hier ist eine 7-Punkte-Checkliste, um sicherzustellen, dass nichts dem Zufall überlassen wird.
1 – Bedarfsanalyse und Planung
Der erste Schritt besteht darin, den Status quo zu analysieren. Dazu gehört die Erfassung Ihrer Geschäftsprozesse, Datenflüsse, Anwendungen und Nutzungsszenarien, um zu bestimmen, welche Bereiche in die Cloud migriert werden sollen.
In dieser Phase sollten auch die Ziele der Migration klar definiert werden: Kostensenkung, mehr Agilität, höhere Performance oder Innovationsfähigkeit? Ihre Prioritäten beeinflussen die Wahl der richtigen Strategie.
Basierend auf den bestehenden Rahmenbedingungen und technischen Anforderungen sollte ein realistischer Migrationsplan erstellt werden – mit klaren Meilensteinen und Erfolgskriterien.
Diese Planungsphase ist entscheidend: Die Migration eines Contact Centers in die Cloud ist ein komplexes Projekt, das schrittweise umgesetzt werden sollte, um eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten.
2 – Auswahl des richtigen Cloud-Anbieters
Der Erfolg Ihres Projekts hängt maßgeblich von der Wahl des Cloud-Anbieters ab.
Neben den funktionalen und preislichen Aspekten sollten folgende Kriterien besonders genau geprüft werden:
- Leistung und Zuverlässigkeit der Plattform: SLA-Vereinbarungen, Verfügbarkeit, Latenzzeiten.
- Sicherheitsstandards und Compliance: Verschlüsselung, Zertifizierungen, DSGVO-Konformität.
- Integrationsmöglichkeiten mit bestehenden Systemen, insbesondere mit dem CRM.
- Qualität und Verfügbarkeit des Kundensupports.
Es empfiehlt sich, Anbieter gründlich zu vergleichen, Proof-of-Concepts (POC) durchzuführen und die Lösungen unter realen Bedingungen zu testen.
3 – Planung der Datenmigration
Ein kritischer Erfolgsfaktor ist die Datenmigration – insbesondere die Übertragung von Kunden- und Geschäftsdaten in die Cloud.
Da dieses Vorhaben oft komplex ist, sind mehrere Schritte erforderlich:
- Identifikation der zu migrierenden Daten, sowohl strukturierte Daten (z. B. CRM, ERP) als auch unstrukturierte Daten (Dokumente, Sprachaufzeichnungen).
- Festlegung der Migrationsstrategie: schrittweise oder als Big Bang, mit oder ohne Übergangsphase.
- Entwicklung eines Fallback-Plans für den Fall, dass Probleme auftreten – etwa eine fehlgeschlagene Migration oder Datenkorruption.
Tipp: Diabolocom bietet eine bewährte Methodik und native Konnektoren, um den Migrationsprozess zu automatisieren und für eine nahtlose Umstellung zu sorgen.
4 – Sicherheitsmanagement während der Migration
Sicherheit ist in jeder Phase der Cloud-Migration von entscheidender Bedeutung. Es gilt, Daten und Kommunikation sowohl während als auch nach der Migration optimal zu schützen.
Best Practices umfassen:
- Starke Zugriffskontrollen durch SSO, Active Directory-Synchronisierung, IP-Restriktionen oder VPN-Zugang (siehe vorherige Abschnitte).
- Verschlüsselung aller Daten – sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung.
- Monitoring und Protokollierung aller Aktivitäten zur frühzeitigen Erkennung verdächtiger Vorgänge.
- Schulungen für Mitarbeiter, um Sicherheitsrisiken in der Cloud besser zu verstehen.
Tipp: Diabolocom verfügt über integrierte Sicherheitsfunktionen, darunter Identitätsmanagement und Datenverschlüsselung, um höchsten Schutz zu gewährleisten.
5 – Leistungstests und Validierung
Bevor die vollständige Migration abgeschlossen wird, muss die Cloud-Lösung unter realen Bedingungen getestet werden, um sicherzustellen, dass sie die erwartete Performance und Stabilität liefert.
Folgende Aspekte sollten im Fokus stehen:
- Kapazitätsplanung, um sicherzustellen, dass das System Belastungsspitzen bewältigen kann.
- Reaktionszeiten und Nutzererfahrung: Funktionieren alle Prozesse reibungslos?
- Ausfallsicherheit und Disaster Recovery: Wie verhält sich das System bei Störungen oder unerwarteten Vorfällen?
Idealerweise erfolgt die Umstellung schrittweise – etwa durch den Start mit einer Pilotimplementierung, bevor die Lösung flächendeckend ausgerollt wird. Zudem sollte eine ausführliche Testphase eingeplant werden, um mögliche Optimierungen vor dem Go-Live vorzunehmen.
6 – Schulung der Agenten und IT-Teams
Die Migration eines Contact Centers bedeutet nicht nur einen technologischen Wechsel, sondern auch eine Anpassung der Arbeitsweise. Damit das Projekt erfolgreich angenommen wird, ist es entscheidend, ausreichend Zeit und Ressourcen in Schulung und Unterstützung der Teams zu investieren.
- Für Agenten und Nutzer: Praxisorientierte Schulungen und eine begleitende Unterstützung helfen dabei, sich schnell mit den neuen Tools vertraut zu machen.
- Für IT-Teams und Administratoren: Der Fokus liegt auf den Cloud-spezifischen Aspekten, wie Skalierbarkeit, Sicherheitsarchitektur und Datenmanagement.
Auch der Anbieter Ihrer Cloud Contact Center-Lösung kann Sie aktiv beim Change Management unterstützen, um den Übergang zu erleichtern.
7 – Kontinuierliche Verbesserung und Optimierung nach der Migration
Nach der Migration beginnt die eigentliche Arbeit: die kontinuierliche Verbesserung und Optimierung Ihres Cloud Contact Centers.
Wichtige Maßnahmen in dieser Phase sind:
- Technische Analyse: Echtzeit-Monitoring von Infrastruktur und Anwendungen, um Leistungsschwankungen oder potenzielle Engpässe frühzeitig zu erkennen.
- Geschäftliche Kennzahlen auswerten: Kundenzufriedenheit, Produktivität der Agenten, First-Call-Resolution-Rate – all diese Metriken helfen, den Mehrwert der Migration messbar zu machen.
- Optimierungspotenziale nutzen: Prozesse weiter anpassen und verbessern, um Effizienz und Nutzen der Cloud-Lösung nachhaltig zu steigern.
Wer diese 7 Schritte konsequent umsetzt und auf einen erfahrenen Cloud-Partner setzt, schafft die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Migration.
Häufige Fehler bei der Cloud-Migration und wie man sie vermeidet
Die Migration in die Cloud bietet zahlreiche Vorteile für Contact Center, birgt jedoch auch potenzielle Fallstricke.
Hier sind drei der häufigsten Fehler – und wie sie vermieden werden können.
1 – Die Komplexität der Migration unterschätzen
Die Migration eines Contact Centers ist ein umfassendes Unternehmensprojekt, das viele Kernsysteme betrifft: Telefonie, CRM, Fachanwendungen, Kundendaten – all diese Komponenten müssen in der Cloud reibungslos zusammenarbeiten.
Das Risiko besteht darin, sich ohne eine klare Übersicht über Abhängigkeiten und Auswirkungen in das Projekt zu stürzen. Das kann zu Kosten- und Zeitüberschreitungen führen.
Vermeidung:
- Eine detaillierte Bestandsaufnahme der aktuellen Systeme und Prozesse durchführen (siehe vorherige Abschnitte).
- Eine schrittweise Migrationsstrategie mit klaren Meilensteinen festlegen.
- Regelmäßige Kontrollpunkte einplanen, um den Fortschritt zu überprüfen.
2 – Wichtige Stakeholder nicht einbinden
Ein weiterer typischer Fehler besteht darin, die Cloud-Migration als rein technisches IT-Projekt zu betrachten und die Fachabteilungen (Kundenservice-Management, IT, Recht, HR usw.) nicht ausreichend einzubeziehen.
Doch der Erfolg eines solchen Vorhabens hängt entscheidend von einer gemeinsamen Vision und einer engen Abstimmung zwischen allen Stakeholdern ab.
Um diese dynamische Zusammenarbeit zu fördern, sollte eine abteilungsübergreifende Steuerungsstruktur geschaffen werden – mit Vertretern aus allen relevanten Bereichen. Das Ziel: eine gemeinsame Zielsetzung definieren, klare Verantwortlichkeiten festlegen und eine kontinuierliche Kommunikation über den Projektfortschritt sicherstellen.
3 – Change Management nicht vernachlässigen
Technologie ist ein entscheidender Faktor – doch letztendlich sind es die Mitarbeiter, die den Erfolg der Cloud-Migration bestimmen. Wird der menschliche Faktor außer Acht gelassen, steigt das Risiko von Widerständen und einer geringen Akzeptanz der neuen Lösung.
Um dem entgegenzuwirken, sollte das Change Management von Anfang an in das Projekt integriert werden. Dazu gehören klare Kommunikation, gezielte Schulungen und individuelle Unterstützung für die Teams.
Die Akzeptanz der Mitarbeiter ist eine Grundvoraussetzung, um das volle Potenzial der Cloud-Lösung auszuschöpfen – und sollte daher als zentrale Erfolgskomponente betrachtet werden.
Fazit: Zukunftssicher mit einem Cloud Contact Center
Nach diesem umfassenden Überblick wird eines klar: Die Zukunft der Contact Center liegt in der Cloud.
Die Cloud hat sich als neuer Standard etabliert – dank ihrer klaren Vorteile in Bezug auf Kundenerlebnis, betriebliche Flexibilität und Kosteneffizienz.
Doch um den vollen Mehrwert zu realisieren, muss die Cloud-Migration gut durchdacht und strukturiert durchgeführt werden. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind:
- Eine klare Strategie entwickeln
- Einen erfahrenen Cloud-Partner wählen
- Daten- und IT-Sicherheit priorisieren
- Ein effektives Change Management umsetzen
Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?
Die Experten von Diabolocom begleiten Sie auf dem Weg zur Cloud Migration – und machen Ihr Contact Center zu einem echten Wettbewerbsvorteil.
Doch der Erfolg hängt stark von einer gemeinsamen Vision und einer engen Abstimmung zwischen allen beteiligten Teams ab – darunter Kundenservice-Management, IT, Recht und HR. Ohne eine strukturierte Zusammenarbeit können Verzögerungen und Herausforderungen auftreten.
Um diese Risiken zu vermeiden, sollten folgende Maßnahmen umgesetzt werden:
- Eine interdisziplinäre Steuerungsgruppe einrichten, die Vertreter aller relevanten Abteilungen umfasst. So lassen sich Silos aufbrechen und die Migration koordiniert vorantreiben.
- Eine gemeinsame Zielsetzung definieren und klare Verantwortlichkeiten festlegen, um Missverständnisse und ineffiziente Prozesse zu verhindern.
- Eine regelmäßige Kommunikation über den Projektfortschritt sicherstellen, damit alle Teams auf dem gleichen Stand sind und Engpässe frühzeitig erkannt werden.
Mit einer durchdachten Planung und einem erfahrenen Cloud-Partner wie Diabolocom schaffen Sie die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche und reibungslose Migration.
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